Paartherapie
Meiner Erfahrung nach entstehen im Laufe weniger Sitzungen Erkenntnisse und ein neues Miteinander, die einen spürbaren Unterschied machen.
Verstehen. In den meisten Fällen gibt es gute Gründe dafür, wie wir uns verhalten - gemeinsam finden wir heraus, was es euch so schwer macht. Mit einem tieferen Verständnis eurer Prägung und der in einer Partner:inschaft oft ineinander greifenden Muster, fühlt ihr euch weniger ausgeliefert und schafft es, Trigger mit mehr emotionalem Abstand zu betrachten. Anstatt euch immer wieder neu aufzureiben, könnt ihr eure Energie auf das Wesentliche konzentrieren. Außerdem entsteht mehr Mitgefühl für dein Gegenüber – auch wenn das aktuell vielleicht noch etwas schwer vorstellbar erscheint.
Transformieren. Das Verstehen nimmt meist den kleineren Raum der Sitzungen ein – letztlich geht es ja darum, dass es sich nicht mehr so schwer und anstrengend anfühlt. Beziehen wir unseren Körper mit ein und geben unseren unerfüllten Bedürfnissen Raum, erfahren wir eine tiefe Verbindung – zu uns selbst und zu unserer Partner:in. Durch diesen wirklichen Kontakt fühlen wir uns gehört und alte Verletzungen werden integriert. Klingt aktuell noch nicht so greifbar? Im Erleben sind viele meiner Klient:innen überrascht, wie schnell sich der Körper befreiter anfühlt und die ursprüngliche Angst / Wut / Druck / Stress … uns nicht mehr so stark bewegt.
In den Alltag übersetzen. Unser Alltag ist meist stressig und voller bekannter und neuer Herausforderungen. Gemeinsam entwickeln wir konkrete Umsetzungspläne, sodass das, was euch wichtig ist, Einzug in euren Alltag erhält. Neben Kommunikations- und Deeskalationstechniken etablieren wir Rituale, die für Nähe im Alltag sorgen und euch Kraft und Resilienz geben.